Vor 2010

Mitte des 15. Jahrhunderts kämpft die Stadt Soest um ihre Unabhängigkeit vom Erzbischof vom Köln. Dieses als Soester Fehde bekannt gewordene Ereignis möchte die Stadt Soest im Jahr 2009 zum ersten Mal als Reenactment in der Graefte und an der Stadtmauer inszenieren. Bei dieser ersten Soester Fehde im Jahr 2009 absolvierten Die Fuhrleute in Soest zusammen mit dem Reichsaufgebot ihren ersten öffentlichen Auftritt mit dem neuem Karren.

Eigentlich startet unsere Pilgerfahrt in Nürnberg. Da  wir aber die moderne Großstadt meiden wollten, wurde der Markt Roßtal mit seiner wunderschönen Laurentiuskirche zum Ausgangsort erkoren. Von hier aus machen wir uns mit unseren beiden Packpferden auf den beschwerlichen und vor allem weiten Weg zum Grab des Apostels Jakobus in Santiago de Compostela.

Den nächsten kleinen Schritt Richtung Santiago de Compostela unternehmen wir ohne Pferde. Der Vorschlag, weiter zu pilgern, kam relativ spontan - keine Zeit, sich um die nächtliche Unterbringung  der Pferde zu kümmern. Außerdem ist das Wetter extrem schlecht angesagt: Dauerregen. Gute Gelegenheit, unsere Wollkleidung auf ihre wasserabweisende Qualität zu überprüfen.

Auf der dritten Etappe begleiten uns die Pferde wieder. Freundin Tina aus dem Pferdeforum Hufgeflüster vermittelt uns eine private Übernachtung bei Freunden in Nordenberg. Dieser Hof - ein alter Burgstall - ist eine wahre Idylle und für uns Inspiration, unsere Pferde aus dem Pensionsstall herauszunehmen und lieber selbst zu verpflegen.

Kaum zurück von der Pilgertour, noch ganz unter dem Einfluß der frischen Eindrücke, haben wir voller Begeisterung nach Bauernhöfen in der Nähe von Neuburg gegoogelt und sind auf ein Anwesen in Ammerfeld gestossen... Diese Erfahrung auf unserer Pilgerfahrt gab also letztendlich den Anstoß zum Kauf des Schmarhofs.

Das Pfingstlager des Reichsaufgebots stand ursprünglich unter dem Motto Entsatz von Neuss im Jahr 1475.

Kleinere Gruppen verschiedener Städtischer Aufgebote  aus den unterschiedlichsten Regionen treffen sich in einem Sammellager, wo sie zu größeren Rotten zusammengestellt und gedrillt werden, um sich für die Kampfhandlungen vorzubereiten und die von Burgundern belagerte Stadt Neuss zu befreien - so weit der Grundgedanke.

Die Trimburg ist die Ruine einer mittelalterlichen Höhenburg der Herren von Trimberg. Die Ruine liegt in den südlichen Ausläufern der bayerischen Rhön, östlich des gleichnamigen Ortes, eines Gemeindeteils von Elfershausen in Unterfranken im Landkreis Bad Kissingen. Weithin sichtbar liegt die Trimburg etwa 60 Meter oberhalb der Fränkischen Saale auf dem Pfaffenberg.

Die Republik Venedig nutzte schon immer den natürlichen Wasserweg des Po als Transportweg, um Waren aus Übersee ins italienische Hinterland zu schaffen. Allerdings gehörte der Po zum Herzogtum Ferrara, dem sich dadurch eine lukrative Einnahmequelle in Form von Wegezoll bot. Diesen Wegezoll sicherte sich Ferrara durch die Errichtung mehrerer befestigter Zollstationen, z.B. dem Kastell bei Stellata.

Nur drei Kilometer flussaufwärts von Waldheim entfernt erhebt sich die Burg Kriebstein auf steilem Felsen über der Zschopau.

Innerhalb der großen Gruppe der Höhenburgen verkörpert sie den Typ der Bergspornburg d.h. die Anlage liegt auf dem äußersten Ausläufer eines von drei Seiten von der Zschopau in weitem Bogen umflossenen Bergsporns. Dieser ist vom ansteigenden Hinterland durch einen künstlich eingetieften Halsgraben abgetrennt. Typologisch stellt Kriebstein die Kombination einer Turmburg mit einer Ringburg von ovalem Grundriss dar.

Unser Hochzeitstermin stand seit Ende 2005 fest. Am 6. Mai 2006 wollten wir uns im Rahmen einer mittelalterlichen Hochzeitsfeier auf Burg Kriebstein das Jawort geben. Mitten unter den Vorbereitungen kam plötzlich alles anders: der Brautvater erlitt einen Schlaganfall und keiner wußte, wie es weitergehen würde. Unsere Papiere waren schon beim zuständigen Standesamt in Hainichen, die Feier war arrangiert, das Festmahl bestellt, alle Gäste geladen.

Und nun? Hochzeit absagen, Termin verschieben? Das wollten wir wirklich nicht...

Das Lange Tal ist gewissermassen unsere Lieblingsstrecke.

Von Ammerfeld bequem zu erreichen, kann die Tour mit diversen parallel laufenden Wegen und zusätzlichen Schleifen den Hang hinauf und durch den Wald wunderbar variiert werden, je nach Wetter und Trockenheitszustand der Wege eher auf dem Wiesenweg am Waldrand oder unten auf dem Schotterweg in der Sonne.

Schon als kleiner Stöpsel konnte Maja ihrem inneren Drang nicht widerstehen. Es wird einfach alles gehütet, was nicht bei 3 auf den Bäumen ist.

Enten und Gänse eignen sich wunderbar - auch wenn sie selber anderer Meinung sind. Und zuweilen zurückschlagen.

Manche Bilder der folgenden Bildergalerie sind leider unscharf... Maja ist einfach zu schnell!

Enteneier sind lecker. Es ist nichts als ein Gerücht, daß sie ungesund seien.

Trotzdem haben wir irgendwann im Sommer 2009 beschlossen, nicht alle täglich frisch gelegten Eier aufzuessen, sondern unsere wackere Bruna brüten zu lassen.

Er war der Star unserer Quakebande: Donald, die Pekingente mit dem Selbstbewußtsein eines echten Super-Erpels.

Er zeigte unserem Hofhund Rino von Anfang an, wo der Bartl den Most holt...