|
Das Domizil unserer Pferde und der Grund, weshalb wir den Schmarhof überhaupt gekauft haben.
Unser Karren ist fertig - der Fuhrmann kann die Arbeit aufnehmen.
Mitte des 15. Jahrhunderts kämpft die Stadt Soest um ihre Unabhängigkeit vom Erzbischof vom Köln. Dieses als Soester Fehde bekannt gewordene Ereignis möchte die Stadt Soest im Jahr 2009 zum ersten Mal als Reenactment in der Graefte und an der Stadtmauer inszenieren. Bei dieser ersten Soester Fehde im Jahr 2009 absolvierten Die Fuhrleute in Soest zusammen mit dem Reichsaufgebot ihren ersten öffentlichen Auftritt mit dem neuem Karren.
Eigentlich startet unsere Pilgerfahrt in Nürnberg. Da wir aber die moderne Großstadt meiden wollten, wurde der Markt Roßtal mit seiner wunderschönen Laurentiuskirche zum Ausgangsort erkoren. Von hier aus machen wir uns mit unseren beiden Packpferden auf den beschwerlichen und vor allem weiten Weg zum Grab des Apostels Jakobus in Santiago de Compostela.
Den nächsten kleinen Schritt Richtung Santiago de Compostela unternehmen wir ohne Pferde. Der Vorschlag, weiter zu pilgern, kam relativ spontan - keine Zeit, sich um die nächtliche Unterbringung der Pferde zu kümmern. Außerdem ist das Wetter extrem schlecht angesagt: Dauerregen. Gute Gelegenheit, unsere Wollkleidung auf ihre wasserabweisende Qualität zu überprüfen.
Auf der dritten Etappe begleiten uns die Pferde wieder. Freundin Tina aus dem Pferdeforum Hufgeflüster vermittelt uns eine private Übernachtung bei Freunden in Nordenberg. Dieser Hof - ein alter Burgstall - ist eine wahre Idylle und für uns Inspiration, unsere Pferde aus dem Pensionsstall herauszunehmen und lieber selbst zu verpflegen.
Kaum zurück von der Pilgertour, noch ganz unter dem Einfluß der frischen Eindrücke, haben wir voller Begeisterung nach Bauernhöfen in der Nähe von Neuburg gegoogelt und sind auf ein Anwesen in Ammerfeld gestossen... Diese Erfahrung auf unserer Pilgerfahrt gab also letztendlich den Anstoß zum Kauf des Schmarhofs.
Das Pfingstlager des Reichsaufgebots stand ursprünglich unter dem Motto Entsatz von Neuss im Jahr 1475.
Kleinere Gruppen verschiedener Städtischer Aufgebote aus den unterschiedlichsten Regionen treffen sich in einem Sammellager, wo sie zu größeren Rotten zusammengestellt und gedrillt werden, um sich für die Kampfhandlungen vorzubereiten und die von Burgundern belagerte Stadt Neuss zu befreien - so weit der Grundgedanke.
Die Trimburg ist die Ruine einer mittelalterlichen Höhenburg der Herren von Trimberg. Die Ruine liegt in den südlichen Ausläufern der bayerischen Rhön, östlich des gleichnamigen Ortes, eines Gemeindeteils von Elfershausen in Unterfranken im Landkreis Bad Kissingen. Weithin sichtbar liegt die Trimburg etwa 60 Meter oberhalb der Fränkischen Saale auf dem Pfaffenberg.
Im Rahmen des 500-jährigen Jubiläums zog im Juni 2004 ein großer Landknechts-Troß auf den Spuren Herzog Ulrichs von Württemberg von Illingen über Maulbronn und Knittlingen bis nach Bretten.
Einige Male waren wir bereits Gäste der Regensburger Gruppe Evocatio Ratisbonensis auf Burg Prunn.
Am Anfang war es uns egal - Hauptsache Ente.
Sie sehen putzig aus und fressen unsere Schnecken.
Erst mit der Zeit haben wir uns ein dann wenig mit den Hausentenrassen befaßt.
Die Republik Venedig nutzte schon immer den natürlichen Wasserweg des Po als Transportweg, um Waren aus Übersee ins italienische Hinterland zu schaffen. Allerdings gehörte der Po zum Herzogtum Ferrara, dem sich dadurch eine lukrative Einnahmequelle in Form von Wegezoll bot. Diesen Wegezoll sicherte sich Ferrara durch die Errichtung mehrerer befestigter Zollstationen, z.B. dem Kastell bei Stellata.
Nur drei Kilometer flussaufwärts von Waldheim entfernt erhebt sich die Burg Kriebstein auf steilem Felsen über der Zschopau.
Innerhalb der großen Gruppe der Höhenburgen verkörpert sie den Typ der Bergspornburg d.h. die Anlage liegt auf dem äußersten Ausläufer eines von drei Seiten von der Zschopau in weitem Bogen umflossenen Bergsporns. Dieser ist vom ansteigenden Hinterland durch einen künstlich eingetieften Halsgraben abgetrennt. Typologisch stellt Kriebstein die Kombination einer Turmburg mit einer Ringburg von ovalem Grundriss dar.
In diesem Jahr haben wir uns überlegt, nicht im Trachtenjanker bzw. Lodenmantel zu reiten, sondern - einer Wallfahrt angemessen - als spätmittelalterliche Pilger zu Pferd nach Kienberg hinüber zu reiten.
Ein hübsches kleines St.-Leonhards-Kirchlein steht im knapp 1 km entfernten Nachbarort Kienberg.
Jährlich am ersten Sonntag im November findet dort ein Leonhardiritt mit anschließender Pferdesegnung statt.
Die Soester Fehde in 2009 war der allererste Einsatz unseres Karrens.
Im Mai 2000, gerade mal 3 Monate nach einer Bandscheibenoperation, unternehme ich - damals noch Henrike Kämpfer - eine Studienreise nach Nepal und Tibet mit meinen Eltern.
Das ganz große Abenteuer:
Der Wanderritt München-Großglockner-Venedig.
Unsere Hurtigruten-Reise zum Nordkap
Bergen-Kirkenes-Bergen - 365 Bilder zu Schwelgen
Inspiration für unser Hochzeitsgewand war ein berühmtes Gemälde: das Gothaer Liebespaar
Unser Hochzeitstermin stand seit Ende 2005 fest. Am 6. Mai 2006 wollten wir uns im Rahmen einer mittelalterlichen Hochzeitsfeier auf Burg Kriebstein das Jawort geben. Mitten unter den Vorbereitungen kam plötzlich alles anders: der Brautvater erlitt einen Schlaganfall und keiner wußte, wie es weitergehen würde. Unsere Papiere waren schon beim zuständigen Standesamt in Hainichen, die Feier war arrangiert, das Festmahl bestellt, alle Gäste geladen.
Und nun? Hochzeit absagen, Termin verschieben? Das wollten wir wirklich nicht...
Das Lange Tal ist gewissermassen unsere Lieblingsstrecke.
Von Ammerfeld bequem zu erreichen, kann die Tour mit diversen parallel laufenden Wegen und zusätzlichen Schleifen den Hang hinauf und durch den Wald wunderbar variiert werden, je nach Wetter und Trockenheitszustand der Wege eher auf dem Wiesenweg am Waldrand oder unten auf dem Schotterweg in der Sonne.
Schon als kleiner Stöpsel konnte Maja ihrem inneren Drang nicht widerstehen. Es wird einfach alles gehütet, was nicht bei 3 auf den Bäumen ist.
Enten und Gänse eignen sich wunderbar - auch wenn sie selber anderer Meinung sind. Und zuweilen zurückschlagen.
Manche Bilder der folgenden Bildergalerie sind leider unscharf... Maja ist einfach zu schnell!
Es steckt einfach in den Genen - Maja hütet alles, was nicht niet- und nagelfest ist. Beliebtestes Opfer sind natürlich unsere Pferde. Mit größter Begeisterung rennt Maja um sie herum, zwickt sie in die Fesseln und kläfft dabei wie ein Profi...
Enteneier sind lecker. Es ist nichts als ein Gerücht, daß sie ungesund seien.
Trotzdem haben wir irgendwann im Sommer 2009 beschlossen, nicht alle täglich frisch gelegten Eier aufzuessen, sondern unsere wackere Bruna brüten zu lassen.
Er war der Star unserer Quakebande: Donald, die Pekingente mit dem Selbstbewußtsein eines echten Super-Erpels.
Er zeigte unserem Hofhund Rino von Anfang an, wo der Bartl den Most holt...
Um die Artenvielfalt auf dem Schmarhof zu erhöhen, haben wir im Sommer 2009 drei junge Pommerngänse gekauft.
Sie wurden auf die klangvollen Namen Odin, Freya und Fricka getauft.
Das Schmarhof-Original-Schnecken-Vernichtungs-Kommando: Nur weibliche Enten quaken...