Aktionswoche Limes: In römischer Ausrüstung mit dem Karren und zwei Reitpferden von Ammerfeld über Eichstätt nach Pfünz und Kipfenberg / 17. bis 20. Juli 2025
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Zum 20-jährigen Jubiläum des Unesco-Welterbes Limes setzten die Limesgemeinden des Altmühljura mit einer Aktionswoche ein Zeichen für die Geschichte des Bodendenkmals. Im Zuge dieser Aktionswoche wird unsere römische Reise vom Naturpark Altmühltal gesponsort. Der Verein kümmert sich zum großen Teil um unsere Verpflegung und Unterbringung. Die Gemeinden Walting und Kipfenberg sowie die Leitung und Mitarbeiter des Römer- und Bajuwarenmuseums stehen uns ebenfalls hilfreich zur Seite.
Im Gegenzug stehen wir am Samstag in Pfünz und am Sonntag in Kipfenberg während der jeweiligen Veranstaltung zur Verfügung. Römische Reiterausrüstung zum Anschauen, berittenes Bogenschiessen (in Pfünz) und Pferde zum Anfassen.
Der erste Marschtag führt uns von Ammerfeld über Altstetten durch den Wald nach Konstein, dann am Naturwaldreservat Beixenhart entlang bis zum Rieder Weiher (oder auch Groppenhofer Weiher) kurz vor Dollnstein. Dort verbringen wir die erste Nacht.
Der folgende Tag führt uns zunächst nach Dollnstein, wo wir die Altmühl erreichen. Wir folgen der Altmühl flußabwärts, durchqueren Eichstätt und übernachten in Landershofen am "Haflingerhof" von Rainer Günthner.
Dritter Marschtag ist der Samstag. Wir gehen zunächst nur zum nahe gelegenen Kastell Pfünz, um an der Veranstaltung teilzunehmen. Am Nachmittag kommt dann der lange Marsch nach Gungolding, immer an der Altmühl entlang. Unterkunft gewährt uns und den Pferden Thomas Piehler (ein Teil übernachtet auch im Gasthof).
Am Abschlußtag bringen wir die letzten Altmühlschleifen vor Kipfenberg hinter uns und steigen dann mittags hinauf zur Burg zum Römer- und Bajuwarenmuseum.
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Mit von der Partie:
Die Pferde Rufus (vorm Karren) sowie Lina und Verano (geritten)
Familie Schwark - Bert, Henrike und Nichte Luisa
Familie Rehder/Berg - Jan Rehder und Sohn Silvan Berg (von Anfang an), Petra Berg und Tochter Swinta (ab Freitag Abend)
Michl alias Titus Mitellus Petrus ab Samstag Morgen.
Und natürlich auch Hütehund Frieda, immer neben uns, vor uns, hinter uns, überall.
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Karte des Naturparks Altmühltal
Die erste Etappe ist nicht weit, eigentlich nur ein Halbtagesritt. Wir können also gemütlich zu Hause frühstücken und uns fertig machen. Dann geht's los, direkt aus unserem Hoftor, Richtung Altmühltal.
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Luisa fährt den Wagen, Jan reitet Verano, Bert sitzt auf Lina, der Rest fährt auf dem Wagen oder geht streckenweise zu Fuß. Da wir heute kein Publikum erwarten, sind beide Pferde nicht römisch gesattelt ohne Steigbügel, sondern tragen die normalen Alltagssättel. Bei den jungen Pferden ist es sinnvoll, erst einmal langsam und vorsichtig loszulegen, denn sie sind auf jeden Fall aufgeregt.
Bald lassen wir Ammerfeld hinter uns.
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Unser übliches Reitgebiet: stark hügelig, eine herrliche Mischung aus Wiesen und Feldern und schattigem Wald.
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Das Altmühltal und seine Umgebung ist Schafgegend. Die Pferde finden es im ersten Moment gruselig, als sich die Herde in Bewegung setzt, denn zunächst hören sie es nur. Als die Tiere dann in Sicht kommen, ist alles wieder gut, denn unsere Pferde wissen ja, daß Schafe keine Bedrohung sind.
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Spannend ist der Punkt zwischen Altstetten und Konstein, wo im Wald ein Grenzstein die alte Landesgrenze markiert. Hier ist die einzige Verbindung zwischen zwei getrennten Wegesystemen. Nur die neuen Autostraßen führen auf direktem Weg, zum Beispiel von Altstetten hinunter ins Spindeltal und dann zur St2047 zwischen Rennertshofen über Konstein nach Dollnstein. Die Feldwege aber sind nur rund um die jeweilige Gemeinde angelegt und enden alle an der Grenze oder führen in einem Bogen wieder zurück - wie gesagt, bis auf dieses kleine Verbindungs-Schlupfloch.
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Am Einstieg zum Jägersteig am Beixenhart legen wir eine Rast ein und verzehren unsere mitgebrachte Brotzeit. Auch die Pferde dürfen ausgiebig grasen.
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Nun haben wir nur noch ein kleines Stück zu gehen. Unterhalb des richtigen Jägersteigs (ein recht schwieriger Kletterpfad) durch das Naturwaldreservat Beixenhart führt ein schmaler Weg am unteren Waldrand entlang. Dies ist absolut eine meiner Lieblingsstrecken.
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Wir erreichen den Rieder Weiher am späten Nachmittag. Hier wollen wir unser Nachtlager aufschlagen.
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Dank unseres ausgeklügelten Shuttle-Systems steht hier eins der Autos mit dem Zelt für Jan und unserem Schlafzeug bereit. Wir schlafen wie immer unter der ausgerollten Plane am Wagen. Das Auto soll hier stehenbleiben, wir müssen nur einmal während der Tour fahren und alle Autos nachholen und wieder vorausfahren, und zwar am Freitagabend. Denken wir zumindest. Beim Aufbau aber stellen wir fest, daß wir diverse Dinge vergessen haben. Zähneknirschend setzt sich Bert ins Auto und fährt gemeinsam mit Jan zurück nach Ammerfeld, um die Dinge zu holen und auch gleich Jans Auto zum Weiher zu bringen.
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Abends sitzen wir noch gemütlich um die kleine Feuerschale mit dem flackernden Feuerchen und grillen unser Fleisch und die Würschtl. Ein gemütlicher Abend und eine friedliche Nacht am Weiher.
Bildergalerie Tag 1:
Am nächsten Morgen werden wir schon früh von Sonja Hornung geweckt, die uns frische Semmeln und ein leckeres Frühstück bringt. Sonja ist eine Mitarbeiterin des Römer- und Bajuwarenmuseums und sie wohnt in Obereichstätt. Sie ließ es sich nicht nehmen, uns hier in der Früh zu besuchen und Kaffee zu kredenzen.
Eigentlich warten wir auf Michl, der uns ab heute begleiten will. Dann kommt aber der Anruf: Michl ist mit seinem Auto an der Autobahn liegen geblieben. Das Auto wird wieder zurück nach Regensburg geschleppt und wir müssen leider auf Michl verzichten - zumindest für heute.
Wir starten also wieder nur zu fünft und durchqueren Dollnstein, das nur einen Katzensprung vom Weiher entfernt liegt.
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Hier in Dollnstein erreichen wir die Altmühl, der wir nun flußabwärts bis nach Kipfenberg folgen werden.
Die Wege am Fluß entlang sind wunderschön, flankiert von steilen Magerwiesenhängen, durchsetzt mit schroffen Felsen, die zum Klettern einladen.
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Wir bleiben am linken Altmühlufer und folgen dem Radweg, vorüber am Burgsteinfelsen, vorbei an Breitenfurt. Bei der Attenbrunnmühle, die Passanten den Durchgang verweigert, müssen wir über eine kleine Fußgängerbrücke auf die andere Altmühlseite wechseln. Dann erreichen wir den Schäferwagen "Mein Platz an der Bruck" unterhalb von Schernfeld und machen Rast. Leider ist es noch zu früh und der Schäferwagen ist nicht bewirtschaftet, aber wir führen genug Wegzehrung mit uns. Die Pferde binden wir im Biergarten an den Bäumen an und sie dösen vor sich hin.
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Nach der Pause durchqueren wir Obereichstätt. Am Ortsausgang nutzen wir die Kneipp-Anlage, um unsere Pferde ordentlich zu tränken. Es ist sehr heiß!
Und dann erreichen wir auch schon Eichstätt.
Wir benutzen den Radweg, der hinter dem Kloster Rebdorf vorbei direkt an der Altmühl entlang führt und bewegen uns auf Park-ähnlichen Wegen quer durch die Stadt.
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Immer mit Blick auf die Willibaldsburg auf ihrem Felsvorsprung, den wir umrunden.
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Wir lassen es uns nicht nehmen, einen kleinen Abstecher zu MacDonalds zu machen, wo wir durch den McDrive reiten und ein eisgekühltes Getränk zu uns nehmen.
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Wir überqueren die Altmühl über den Herzogsteg und gelangen in die Altstadt. Der Weg führt geradeaus von der Brücke durch die enge Herzoggasse, dann biegen wir rechts ein in die Pfahlstraße und folgen dieser bis zum Residenzplatz.
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Herzoggasse | Pfahlstraße | Residenzplatz |
Am Ende des Residenzplatzes biegen wir rechts in den Seminarweg ein und gelangen wieder direkt an den Lauf der Altmühl. Wir folgen dem Fluß ein letztes Stück bis Landershofen. Wir bewegen uns die ganze Zeit auf dem Altmühltal-Radweg, der uns praktisch ohne Straßenverkehr die ganze Strecke entlang geleitet, selbst mitten durch die Kreisstadt Eichstätt mit ihren knapp 14.000 Einwohnern.
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Heute sitzt übrigens Henrike auf dem Kutschbock und Verano wird streckenweise von Luisa geritten - vor allem in Eichstätt, da sie ihn einfach besser kennt und im Straßenverkehr im Falle einer kniffligen Situation vermutlich besser mit ihm zurecht kommen würde. Aber es ist gar nicht nötig, alle Pferde benehmen sich tadellos.
Am späten Nachmittag erreichen wir den Haflingerhof in Landershofen, wo uns Petra und Swinta schon erwarten. Sie sind mit dem Zug nach Eichstätt gekommen. Familie Günthner heißt uns sehr herzlich auf dem Hof willkommen. Wir übernachten in der Gartenhütte und unterm Dach des Freisitzes. Gekühlte Getränke stehen uns zur freien Verfügung.
Hier wurde im Vorfeld unser Bus abgestellt. Den schnappt sich Henrike, um noch einmal kurz nach Eichstätt zu fahren, Grillfleisch einkaufen.
Im Anschluß werden die Autos geshuttelt: wir holen unseren Colt und Jans Auto am Weiher ab. Das Gepäck wird am Haflingerhof neu sortiert und teilweise umgeladen, dann fahren wir den Bus nach Gungolding und Jans Auto nach Kipfenberg. Mit dem Colt fahren dann alle drei Chauffeure wieder nach Landershofen zurück. Jetzt haben wir Feierabend. Es wird gemütlich gegrillt - und relativ früh schlafen gegangen.
Bildergalerie Tag 2:
Frau Günthner tischt uns am Samstagmorgen ein phänomenales Frühstück auf. Wir können es erst einmal ruhig angehen lassen, denn unser Mittagsziel, das Kastell Pfünz, liegt nur wenige Kilometer entfernt.
Michl hat derweil das Auto von seiner Freundin ausgeliehen bekommen und wird uns die nächsten zwei Tage begleiten. Jetzt sind wir endlich komplett!
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Da wir in Pfünz ordentlich einreiten wollen, werden Verano und Lina heute beide römisch gesattelt. Die modernen Sättel befestigen wir am Fuhrwerk - zu all dem anderen Zeug, das da eh schon dranhängt. Aufsteigen ohne Steigbügel gestaltet sich ein bißchen schwierig. Zum Glück gibt's Brückengeländer.
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Wir erreichen unser Ziel frühzeitig und machen eine ausgiebige Pause im Wald an der Römerstraße, kurz vor dem Kastell Vetoniana. Wir haben so viel Zeit, daß es sich lohnt, komplett auszuspannen und für die Pferde eine provisorische Koppel zwischen den Bäumen einzuzäunen. Wir haben ja genug Seil dabei. Die Veranstaltung beginnt erst um 13:00 Uhr und wir wollen zum richtigen Zeitpunkt eintreffen.
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Pünktlich marschieren wir dann im Kastell Castra Vetoniana ein und werden gleich von Fotografen umringt.
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Luisa zeigt auf Rufus berittenes Bogenschiessen und das Publikum ist begeistert.
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Es ist schier unerträglich heiß. Zum Glück haben wir ein schattiges Plätzchen für die Pferde zugewiesen bekommen.
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Eine ehemalige Nachbarin und gute Freundin von Luisa ist aus München hergekommen, ebenso ein Freund von Berts Schwester. Luisa, die ihre Bogenschießaktion mit Bravour absolviert hat, möchte ihren Freunden den Bogen zeigen. Beim Spannen des Bogens bleibt sie mit dem Fuß hängen, möchte sich befreien, strauchelt, macht einen Ausfallschritt - und knickt mit dem Knöchel um. Ein häßliches Geräusch war dabei zu hören, sagt sie. Mühsam läßt sich Luisa überreden, sich von Jürgen, dem Jugendfreund ihrer Mutter, nach Eichstätt in die Notaufnahme bringen zu lassen.,Es soll abgeklärt werden, was kaputt oder nicht kaputt ist und wie wir nun vorgehen müssen. Petra begleitet sie, denn Henrike muß mit der Gruppe weiterziehen und das Fuhrwerk fahren.
Mit einem schalen Gefühl machen wir die Pferde wieder fertig. Es ist beinahe 17:00 Uhr - und wir haben noch 12 km zu gehen bis zu unserem Übernachtungsort. Das wird knackig.
Gaaanz langsam und vorsichtig bremst Rufus den Karren die 20% steile Asphaltstraße vom Kastell Vetoniana zum Ort Pfünz hinunter. Jan und Michl hängen sich hinten dran und bremsen mit. Das ist anstrengend für alle Beteiligten.
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Da Petra und Luisa nach Eichstätt ins Krankenhaus gefahren sind und nur noch sechs Personen unterwegs sind, beschliessen wir, daß wir Gas geben können. Jan und Bert reiten, Henrike steuert den Karren, Swinta und Silvan sitzen zu zweit auf der hinteren Kiste und Michl hockt hinten im Wagen, mit seiner kompletten Ausrüstung. Er ist fast nicht mehr zu sehen hinter seinem Schild. Jetzt können wir aber einen Zahn zulegen und weite Strecken auf dem ebenen glatten Radwanderweg traben.
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Irgendwann halten wir kurz an und binden Michls Schild auf das Dach des Karrens. Jetzt geht es besser.
Wir lassen Walting und Rieshofen links liegen - auf der anderen Flußseite - und halten uns rechts der Altmühl bis Pfalzpaint, wo wir den Fluß wieder überqueren.
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Wir durchkreuzen wieder eine wundervolle Landschaft. Schade, daß wir es so eilig haben. Wir kommen kaum zum Gucken, geschweige denn zum Fotografieren...
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Tatsächlich sind wir kurz nach 19:00 Uhr in Gungolding. Wir können die Pferde bei Thomas Piehler am Stall einfach abstellen und ein paar Meter weiterwandern zum Alten Wirt. Wir erreichen den Gasthof noch rechtzeitig, bevor die Küche um 20:00 schließt. Luisa und Petra sind auch schon da. Es ist zum Glück nichts gebrochen oder gerissen. Die Bänder sind überdehnt und Luisa muß für 4 - 6 Wochen eine Orthese tragen. Aber damit können wir gut leben. Luisa übernachtet nach dem Abendessen mit Familie Berg/Rehder im Gasthof, Bert und Henrike schlafen im Pferdehänger und Michl hinten im Bus am Stall. Die Stallschläfer finden allerdings wenig Ruhe, denn die Pferde kratzen sich intensiv ihre Bremsenstiche an der metallenen Heuraufe und das scheppert gewaltig, die ganze Nacht hindurch.
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Bildergalerie Tag 3:
Der letzte Tag bricht an und wir stärken uns mit einem deftigen Frühstück beim Alten Wirt.
Luisa kann mit ihrem lädierten Knöchel nicht reiten, sie wird den Karren fahren. Henrike hat in der Nacht kaum geschlafen und ist völlig übernächtigt. Sie beschließt, nicht mit zu marschieren, sondern stattdessen Bus und Pferdehänger nach Kipfenberg zum Museum zu fahren und dort zu warten. Dafür kann sie noch in Ruhe den Aufbruch fotografieren.
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Wir gehen an der Gungoldinger Wacholderheide entlang, dann öffnet sich der Blick auf die Burg Arnsberg und die Arnsberger Leite. Michl läuft weite Strecken neben dem Fuhrwerk her, Rufus' Nüstern an seiner Hand - so wie das sonst sein Herrchen oft macht. Ein schönes und harmonisches Bild.
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Jetzt kommt noch die Altmühlschleife bei Böhming, und dann ist auch schon die Burg Kipfenberg in Sicht.
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Es ist eine kurze Strecke heute, nur etwa 8 km. Nach einer Pause in Kipfenberg am Bootsanleger ist nur noch der steile Aufstieg hinauf zur Burg zu bewältigen.
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Geschafft, alle sind da. Die Legionäre stehen für uns Spalier am Museumseingang.
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Es gibt kein offizielles Programm für uns im Römer- und Bajuwarenmuseum, nur "Pferde zum Anfassen" und natürlich die Vorführung der römischen Zäumung, die Jan auf Verano stolz präsentiert.
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Berts Schwester (Luisas Mutter) und Berts Onkel sind zu Besuch. Zu ihrem Schrecken trifft Luisa auch noch auf ihren Münchner Geschichtslehrer, der gerade irgendwelchen Leuten erzählte, daß er eine Schülerin in der Klasse hat, die auch "so etwas macht". Wir werden großzügig verpflegt mit römischen Leckereien: lukanische Würste, diverse Salate, frisch gebackenes Fladenbrot und Moretum. Ansonsten suchen wir uns ein Plätzchen im Schatten und lassen es uns gutgehen.
Als nachmittags Ruhe im Museum einkehrt, brechen wir wieder auf, aber diesmal nur die letzten Höhenmeter hinauf zum Parkplatz. Es ist eine gewisse Herausforderung, die Dinge so vieler Leute aus den inzwischen vier verschiedenen Fahrzeugen herauszusuchen und dem jeweiligen Besitzer zu übergeben. Und der Karren muß natürlich auch noch zerlegt werden, besonders der Abbau der Dachkonstruktion ist immer mühsam. Aber mit vereinten Kräften haben wir das alles recht flott geschafft und können unseren Limesritt mit einem guten Gefühl beenden.
Bildergalerie Tag 4:
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