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Letzter Wandertag. Heute geht es früh los - der Kaffee wird noch fast im Dunklen gemacht, Frühstück wird auf später verschoben.


Heute beschließt Bert, Rufus zu reiten und Emmeram vor den Karren zu spannen.

Wie uns die zwei einheimischen Radfahrer versprochen hatten, kommen wir am nächsten Morgen nach wenigen Minuten an einer Quelle samt eingelassenem Kneippbad vorbei. Eine echt luxuriöse Pferdetränke!

 


Wir nutzen die Gelegenheit für unsere Frühstückspause und auch, um alle Kanister wieder zu befüllen.

 


Heute ist das Wetter nicht mehr so schön wie in den letzten Tagen. Wir sehen zu, daß wir rasch vorankommen, damit wir zum vorhergesagten Regenschauer zur Mittagsstunde schon in Clausberg sind, wo Bekannte wohnen.

 


Hier können wir in Ruhe den Regenschauer aussitzen, einen Happen zu Mittag essen und nach einer Stunde unseren Weg Richtung Werratal fortsetzen.

Dunst steigt auf von den regennassen Wegen.


Es gibt wieder frische Trinkpfützen für die Pferde.


Wir nähern uns Lauchröden und steigen von der Anhöhe hinab ins Tal der Werra.

 


Die ganzen Tage vorher gab es trotz immenser Anstrengungen keine Probleme mit den Pferden. Hier jedoch, auf einem bequemen Feldweg, bleibt Rufus irgendwie mit dem Eisen hängen und vertritt sich den Fuß. Das Eisen sitzt schief und ist verbogen, mehrere Nägel sind abgerissen. Eigentlich soll er geführt werden, ist aber über sein kaputtes Eisen so ungehalten, daß Bert doch wieder aufsitzt.

Für die Nacht sind wieder ergiebige Regenfälle gemeldet. Wir gehen daher nicht gleich hinauf zur Burg, sondern bleiben über Nacht bei Doris Bison und André Görlach in Lauchröden. Hier haben wir ein festes Dach überm Kopf und können am Abend noch gemeinsam plaudern bei einer leckeren Pizza und einem Glas Wein. Vielen Dank für die Gastfreundschaft und daß wir euch so einfach überfallen durften ;-)


Bilder des vierten Reittags: