Die Darstellung als fromme Pilger haben wir schon in den Anfangszeiten unserer Living History Karriere entdeckt, mit der Integration unserer Pferde in dieses Hobby ergaben sich dann aber noch ganz andere Anreize und Möglichkeiten.

   


Außerdem ist es wesentlich bequemer, wenn man Gepäck nicht selber schleppen muß und der eine oder andere Fußkranke auch mal auf dem Karren Platz nehmen kann.


Eigentlich startet unsere Pilgerfahrt in Nürnberg. Da  wir aber die moderne Großstadt meiden wollten, wurde der Markt Roßtal mit seiner wunderschönen Laurentiuskirche zum Ausgangsort erkoren. Von hier aus machen wir uns mit unseren beiden Packpferden auf den beschwerlichen und vor allem weiten Weg zum Grab des Apostels Jakobus in Santiago de Compostela.

Den nächsten kleinen Schritt Richtung Santiago de Compostela unternehmen wir ohne Pferde. Der Vorschlag, weiter zu pilgern, kam relativ spontan - keine Zeit, sich um die nächtliche Unterbringung  der Pferde zu kümmern. Außerdem ist das Wetter extrem schlecht angesagt: Dauerregen. Gute Gelegenheit, unsere Wollkleidung auf ihre wasserabweisende Qualität zu überprüfen.

Auf der dritten Etappe begleiten uns die Pferde wieder. Freundin Tina aus dem Pferdeforum Hufgeflüster vermittelt uns eine private Übernachtung bei Freunden in Nordenberg. Dieser Hof - ein alter Burgstall - ist eine wahre Idylle und für uns Inspiration, unsere Pferde aus dem Pensionsstall herauszunehmen und lieber selbst zu verpflegen.

Kaum zurück von der Pilgertour, noch ganz unter dem Einfluß der frischen Eindrücke, haben wir voller Begeisterung nach Bauernhöfen in der Nähe von Neuburg gegoogelt und sind auf ein Anwesen in Ammerfeld gestossen... Diese Erfahrung auf unserer Pilgerfahrt gab also letztendlich den Anstoß zum Kauf des Schmarhofs.

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