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Den Feiertag zu Fronleichnam nutzen wir für eine weitere 2-Tages-Tour. Übernachten wollen wir diesmal in einem alten Steinbruch bei Hagenacker, den wir bei unserer Pfingstfahrt zufällig entdeckt haben.

Zu allererst muß allerdings ein grundlicher Check des Karrens vorgenommen werden. Insbesondere nimmt Bert die wuchtigen Räder ab und gönnt den Achsstümpfen eine üppige Ladung Schmierfett.

Frisch geschmiert machen wir uns auf den Weg. Im Prinzip gehen wir die Pfingsttour in umgekehrter Richtung.

 
Karrencheck vor dem Start.   Im Wald hinter Tagmersheim finden wir eine ausgesetzte Plüschkatze.

 

Am Zugang zum Röglinger Tal muß natürlich auch die Furt wieder durchquert werden. Zwar ist es nicht ganz so wild wie beim letzten Mal, aber auf dem Bock sitzen bleiben kann Bert - trotz "Bewaffnung" mit einem Stöckchen - wieder nicht. Er muß sich die Füße naß machen und Rufus durchs Wasser führen. (FILM)

Das Röglinger Tal führt uns wieder zur Gailach. In Mühlheim werden gerade Brücke und Ufermauern saniert, wir finden aber einen Weg durch die Baustelle. Wir folgen dem Gailachtal und durchqueren Mörnsheim.

 

Weiter an der Gailach nach Altendorf, machen wir diesmal Halt und besichtigen die Wallfahrtskirche Maria End mit dem Gnadenbild zum Tod Mariens (einer Terrakottagruppe aus dem frühen 15. Jahrhundert) und einer Madonna von 1480 auf dem Hochaltar..

 

 

In Altendorf erreichen wir die Altmühl, der wir stromabwärts Richtung Hagenacker folgen. Es gibt dort ab dem Campingplatz Hammermühle einen gut ausgebauten asphaltierten Radwanderweg. Wir bemerken aber einen kleinen Feldweg direkt am Ufer entlang und diesen Pfad schlagen wir ein.

   

 Von Hagenacker aus führt ein kleines Seitental zu einem alten Steinbruch. Dort wollen wir die Nacht verbringen.

 

 Rufus klettert munter im Steinbruch herum und sucht was Leckeres zu essen...

Wir haben Grillzeug dabei, trinken dazu einen leckeren Rotwein aus dem Plastikbecher und verbringen wieder eine gemütliche Nacht unter freiem Himmel bzw. unter der ausgespannten Leinen-Plane.

   
Unsere mobile Feuerstelle + Feuerlöscher   Rotwein aus dem Plastikbecher   Maja ist müde und geht schon ins Bett.

 

Frühstück:

   

 

Dann geht es durch das herrliche Tal zurück nach Hagenacker.

Bei Hagenacker überqueren wir die Bahngleise und folgen der Altmühl bis nach Dollnstein. Im Ort besuchen wir Ines Mader, bei der wir mit unseren Pferden bereits mehr als einmal übernachtet haben.

Das Blütenbild vor der Kirche in Dollnstein erinnert uns daran, daß gestern Fronleichnam war.

 

 

Wir verlassen die Altmühl und ziehen im Urdonautal entlang, am Rieder Weiher vorbei.

Dann schlagen wir den Beixenharter Talweg ein, ein sanfter Wanderweg, am unteren Rand des Naturwaldreservats Beixenhart entlang. Richtig den Hang bergauf, hinein in den Naturwald, führt der Jägersteig - aber mit Pferd und Karren ist leider schlecht klettern...

Bei Konstein kommen wir wieder heraus aus dem Wald. Der Urdonautal-Weg führt uns über Wellheim (mit einem kurzen Stop bei Netto zum Eis essen), Hütting und Mauern wieder nach Rennertshofen.

Es ist heiß, wir halten in Rennertshofen am Brunnen, um Rufus zu tränken. Er findet das "Hedderle" aber erst mal sehr verdächtig. Trotzdem, der Durst ist stärker als das Mißtrauen. (FILM)

 

Von Rennertshofen aus gehen wir übers Usseltal nach Trugenhofen, dann den Berg hinauf nach Kienberg und über den Hügel wieder in die Ammerfelder Mulde.

 

Hier noch mal die Helden des Ausflugs:

Rufus   Maja
 

Bert auf dem Kutschbock (meistens)...

... und Henrike hinter der Kamera

 

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