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Die starken Regenfälle in der Nacht und am frühen Sonntagmorgen haben zur Folge, daß die Offiziere beider Seiten beschliessen, die Waffen weiterhin ruhen zu lassen. Um diesen Sonntag nicht völlig untätig verstreichen zu lassen, ordert der kaiserliche Hauptmann an, mehrere Geschütze nach Brancion zu bringen, sie vor der Kirche aufzustellen und zu Ehren des heiligen Petrus dort Salut schiessen zu lassen.

Bei dieser Aktion ist natürlich der Fuhrmann gefragt. Rufus muß sich ganz schön anstrengen vor seinem Karren.

Erst muß er eine Kanone im kaiserlichen Lager abholen und den steinigen steilen Weg herunterbringen...

... dann geht's in Brancion den steilen Berg wieder hinauf...

Hier hat Rufus die erste Fuhre geschafft. Die Kanone wird schnell abgeprotzt, dann macht der Fuhrmann gleich kehrt, um das nächste Geschütz im Lager zu holen...

Lilith, das Ulmer Geschütz, ist ganz schön schwer. Rufus muß alle Kräfte mobilisieren, um die Gassen von Brancion zu erklimmen, wie man hier sehen kann.

Die Zuschauer sind von der Geschützvorführung sehr beeindruckt. Der Donner rollt weithin über die burgundische Landschaft...

Der Fuhrmann und sein Weib verkrümeln sich mit Pferd und Hund Maya hinter die Kirche. Die arme Maya mag die Kanonen überhaupt nicht...

Rufus läßt sich durch die Salutschüsse nicht weiter stören. Er darf hinter der kleinen Kirche grasen, während vorne geschossen wird. Unmittelbar nach der Schießvorführung erweitert er seine Weidegründe und grast auch vor der Kirche, direkt bei den Geschützen.