Gehen unsere Pferde eigentlich ins Wasser?

Diese Frage können wir mit einem deutlichen "vielleicht" beantworten...

Selbstverständlich muß das geübt werden, wie alles andere auch.

Nachdem unsere "heimatliche" Furt an der Ussel beim ersten Versuch unbezwingbar schien, stellt sie inzwischen kein Hindernis mehr dar.

   


Auch die Furt an der Weißen Laber wurde bei einem Wanderritt mit Bravour bezwungen (FILM).

Wunderbar, Furten sind kein Problem!

Äh... aber neulich im Gailachtal... Rufus will da nicht durch, nein, nein, da ist ein Steg, der wäre viel besser! Aber leider zu schmal für den Karren... (FILM)

Eine Woche später, dieselbe Furt mit etwas mehr Wasser (es hatte geregnet) - Sapperlott, Rufus, da bist du doch erst letzte Woche durchmarschiert! (FILM)

Wie steht es nun generell mit einem Fluß? Der erste Versuch führt uns Ende Juli 2020 an den Lech. Der Einstieg ins Wasser ist zögerlich. Reiten geht gar nicht, aber Rufus läßt sich einigermassen widerstandlos die Böschung herunter in den Lech führen. Bei Emmeram ist etwas längere Überzeugungsarbeit nötig. Aber schließlich sind beide drin, wir können ein Stück stromauf reiten und den Ausflug nach einer halben Stunde mit einem guten Gefühl beenden. (FILM)