Im Mai 2018 ist das Städtische Aufgebot 1476 auf die Heuneburg zum Kanonenschiessen eingeladen. Wir nutzen die Gelegenheit, um mit der angespannten Kanone einige Kilometer zu marschieren.

Die schwergewichtige "Anna", das Kammergeschütz von Anno 1476, wird an Rufus' Karren gehängt.

Am Samstag gegen halb zehn verlassen wir das Freilichtmuseum (FILM1).

Unser Ziel ist der Hohmichele, den wir auf möglichst naturbelassenen Wegen erreichen wollen (FILM2).

Das gestaltet sich zuweilen etwas schwierig. Bert wird beim Vorausfahren im unwegsamen Gelände (zum Scouten, ob der Weg passierbar ist) fast vom Karren katapultiert, als der Wagen durch die im hohen Gras verborgenen tiefen Schlaglöcher rumpelt.

Da Bert mit dem Karren nicht mehr umkehren kann, muß die arme Kanonenmannschaft die Kanone ohne Unterstützung der Pferdestärke durch das Gestrüpp den Hügel hinauf ziehen (FILM3 + FILM4).

Es folgt eine ausgiebige Verschnaufpause. Dann geht es weiter durch den hohen Raps, diesmal kann Rufus aber ziehen und die Kanone rollt geschmeidig durch das Feld (FILM5). Im Hintergrund kann man noch die Heuneburg auf dem Hügel sehen.

Ich mache es mir hinten auf dem Karren bequem und so sieht Anna jetzt aus meiner Perspektive aus: FILM6.

Schließlich erreichen wir das Hügelgrab (FILM7).

Nach einer ausgiebigen Rast machen wir uns auf den Weg zurück zur Heuneburg.

Wir bringen unsere Anna neben den Geschützen des Ulmer Aufgebots in Stellung.

Ein herrlicher Ausblick über die Donau!

Das hat Rufus gut gemacht.

 

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