Der Beruf des Fuhrmanns läßt sich problemlos auch mit einem militärischen Umfeld verbinden. Neben dem Ziehen der Troßwägen ist es immer etwas Besonderes, wenn die Kanoniere oder Artilleristen der verschiedenen Epochen auf Märschen oder während Gefechten an uns herantreten, um ihre Geschütze mittels Gespann bewegen zu lassen.

   
Der Burgberg von Brancion   Die "Lilith" des Ulmer Aufgebots   Die "Luzie" der Preußischen Artillerie (1.6to)


Manchmal sind die Stücke ganz schön schwer und der Bub muß sich tüchtig reinhängen. Durch entsprechende Kavallerie- und Gefechtsausbildung haben wir beide Pferde mittlerweile soweit, daß wir während der Artillerieduelle mehr oder weniger bei den Kanonen bleiben können. Ein Zukunftstraum ist derzeit noch ein Hussitischer Kampfwagen, von dem aus in der Bewegung geschossen wird.


Im Jahre des Herrn 1475 trifft ein kleines Häuflein kaiserlicher Soldknechte unter dem Kommando des Herrn von Rutenberg auf eine Vorhut burgundischer Truppen, die ihr Lager unfern des kleinen Ortes Wyrfelln in der Pfalz aufgeschlagen haben.