Page 6 of 10
WATERLOO
Wir haben uns für die nächsten Tage bequem im Reiterlager eingenistet. Ein Zelt wurde uns dankenswerterweise zur Verfügung gestellt, ein paar Möbel und weitere bequeme Annehmlichkeiten haben im Auto/Pferdehänger auf uns gewartet. Ecoflow + Wasserkocher: wir können KAFFEE kochen!
Bert baut die Plane des Karrens ab. Jetzt sehen wir, daß praktisch alle Holzträger der Dachplane ab- oder zumindest angebrochen sind. Die Metallbögen sind komplett verbogen, der Abstandshalter zum Stabilisieren der Anzen ist zerbrochen und eine Anze hat seitlich deutliche Risse.
Nachtrag vom Wochenende nach Waterloo: inzwischen ist alles wieder repariert.
Auf jeden Fall werden Lina und Verano am Wochenende nicht aufs Schlachtfeld gehen, nur Rufus wird als Reittier für Generalfeldmarschall Blücher eingesetzt. Er wird dann von zwei anderen Reitern flankiert. Während die Schlacht tobt, wird Blücher absitzen, Rufus kann bei Bert am Strick am Rand des Schlachtfelds grasen und die beiden Begleitreiter dürfen auch ein wenig "spielen", bis Blücher am Ende der Schlacht wieder aufsitzt, um vor den Tribünen seine Abschlußrunde auf Rufus zu drehen. Wir wollen kein Risiko eingehen mit unseren jungen Pferden, Lina und Verano lernen schon durch ihre einfache Anwesenheit im Lager jede Menge Gelassenheit.
Impressionen aus den Lagern
Napoleon und die Franzosen
Wellington und Blücher - der alliierte Stab
Das Bankett
Der alliierte Stab wird auf das Feinste verwöhnt von den fleissigen holländischen Köchinnen.
Und uns geht langsam das Essen aus!
Bert flirtet mit den Küchendamen und verspricht ihnen eine abendliche Spazierfahrt auf dem Karren nach Dienstschluß.
Im Gegenzug dürfen wir uns am Samstag Mittag hinter der Küche einfinden und werden mit verköstigt.
Hmmmm, lecker!!!
Nach dem Dessert muß Bert aber schnell laufen und Rufus satteln, damit Feldmarschall Blücher standesgemäß aufbrechen kann nach dem Bankett.