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Die Geschichte jährt sich zum 210. Mal.
Und wie vor 10 Jahren zum 200-jährigen Jubiläum marschiert wieder eine kleine preussische Abordnung von Ligny nach Waterloo, um dort an der Schlacht gegen Napoleon teilzunehmen.

 


Das Abenteuer beginnt für uns bereits im Vorfeld in Deutschland: um die Pferde ins Ausland (nach Belgien) zu transportieren, muß uns das Veterinäramt TRACES-Papiere ausstellen. Das geht aber nur, wenn unser Ankunftsort als "Pferdebetrieb" offiziell eingetragen ist. Das Museum in Ligny mußte also erst einmal von den belgischen Behörden in die entsprechende Liste aufgenommen werden. Nach längeren Bürokratie- und Sprachschwierigkeiten haben wir es endlich hingekriegt. Großer Dank gebührt hier den Neuburger Amtstierärzten, die sich wirklich weit über ihre Verpflichtungen hinaus engagiert haben, den Kontakt zu Museum und belgischen Behörden hergestellt und alle Hebel in Bewegung gesetzt haben. DANKE!!!



Wir setzen uns am 19. Juni 2025, dem Fronleichnam-Donnerstag, um 2:00 Uhr morgens ins Fahrzeug und erreichen unsere Destination schon 7 1/2 Stunden später. In Ligny angekommen, suchen wir die Wiese für das alliierte Lager. Wir sind dort praktisch noch allein. Unsere Pferdekoppel bauen wir am unteren Lagerrand unter einem großen alten Baum auf. Dort haben die Pferde zumindest ein bißchen Schatten. Fünf weitere Pferde werden erwartet, sie treffen allerdings erst am folgenden Tag ein. Wir selbst lagern weiter oben im alliierten Lager bei der Westfälischen Landwehr, die den folgenden Marsch organisiert hat. Neben unserem provisorisch aus diversen Planen und Stangen gebastelten Unterstand steht ein wunderschöner kleiner Birnbaum.



Auch in Ligny wird eine 210 Jahre zurückliegende Schlacht nachgespielt - Napoleons letzter Sieg.
Hier mußte sich Generalfeldmarschall Blücher noch geschlagen geben. Der historische Blücher unterlag den französischen Truppen am 16. Juni 1815 und mußte sich zurückziehen.
Zwei Tage später traf er mit seiner Armee auf dem Höhepunkt der Schlacht bei Waterloo ein und konnte damit die bereits wankenden Truppen des englischen Generals Wellington siegentscheidend gegen Napoleon unterstützen.

Der diesjährige Reenactment-Blücher wird von Uwe Henry Welther dargestellt - und er reitet unseren Rufus.


Am Freitag stromern wir schon einmal durchs französische Lager.


Am Samstag geht Blücher mit Geleit (Bert auf Verano und - am Strick geführt - ein Freund von Henry auf Lina) zum Schlachtfeld, um es den Pferden zu zeigen, bevor der eigentliche Rummel losgeht.


Als die preussischen Truppen einmarschieren, um ihre Aufstellung für die bevorstehende Inszenierung einzunehmen, erschallt ein dreifaches Hurra! auf den Feldmarschall. Das ist für unsere jungen Pferde aber zu viel. Lina weicht aus und wickelt ihren Strick um Verano. Daraufhin möchte Verano durchstarten. Bert hält ihn mit Nachdruck zurück, Verano weicht dem Druck nach oben aus und steigt. Die genaue Abfolge ist unklar: entweder hat Verano beim Steigen mit Reiter das Gleichgewicht verloren, oder aber Bert hat sich beim Herunterfallen zu lange am Zügel festgehalten und das steigende Pferd herumgerissen. Jedenfalls stürzt Bert und Verano fällt rücklinks auf ihn drauf.

FILM

Sofort ist Totenstille bei den Truppen. Bert rührt sich im ersten Moment nicht mehr. Verano und die immer noch angebundene Lina laufen zu den anderen Pferden und werden dort abgefangen, ihnen ist nichts passiert. Lina lief so bereitwillig mit, daß sich die einfache Aufziehschlaufe nicht einmal gelöst hat. Auch der sonst so coole Rufus hat sich in dieser Stress-Situation nicht mehr halten lassen. Sanitäter laufen auf die Unfallstelle zu, sie wollen die Veranstaltung unterbrechen und Bert ins Krankenhaus bringen. Der gibt wieder vehement Lebenszeichen von sich. Er weigert sich strikt gegen das Krankenhaus und will unbedingt aufstehen. Ein Landwehrmann ist ihm behilflich und Bert humpelt mehrere hundert Meter zurück ins Lager.

Das war's dann erst einmal mit der Schlacht von Ligny.
Henry ist geschockt und tritt als Blücher bei der Schlachtendarstellung am Samstag und am Sonntag erst einmal nur zu Fuß auf.
Wir überlegen, wie wir unser gesamtes Geraffel ins Auto packen und die lange Heimfahrt antreten sollen.
Berts Bein ist von dem darauffallenden Pferd völlig nach oben gedrückt worden, das Knie bis an die Schulter. Wie durch ein Wunder ist ihm nichts Ernsthaftes passiert: kein Bruch, kein Bänderriß oder dergleichen. Nur ein fieses Hämotom an der gesamten Rückseite des rechten Beins.
Da liegt jetzt irgendwo ein total zerfledderter Schutzengel auf dem Feld bei Ligny...

Bert, der alte Sturschädel, setzt sich zwei Stunden später schon wieder aufs Pferd. Allerdings auf Rufus, den Zuverlässigen. Und siehe da: im Sattel schmerzt das Bein weniger als auf dem Stuhl. Bert reitet die Lagergassen ab. Eine schöne Geste: aus jeder Lagergasse kommt mindestens ein Salut oder eine andere anerkennende Geste.
Und Bert entscheidet: wir bleiben. Wir marschieren. Wir besiegen Napoleon.


Erster Marschtag: vom Museum in Ligny zur Farm "Le Sartage"

 

 


Am Montag nach der Schlacht wird unser Gepäck komplett neu sortiert:
Was kommt mit auf den Marsch?
Was muß aufs Fuhrwerk, was kommt ins Begleitfahrzeug?
Was brauchen wir erst in Waterloo wieder?
Gegen Abend wird dann unser Gespann nach Waterloo auf den Reenactorparkplatz gebracht. Der Hänger steht direkt beim Reiterlager, der Bus wird unser Begleitfahrzeug auf dem Marsch, da er den größten Platz bietet für Wasserkanister, Lebensmittelvorräte, Dutzende Schlafrollen und was sonst noch alles mit muß, aber nicht getragen werden soll/will...

Während wir am Wochenende über 30 Grad Hitze hatten, ist der Montag extrem stürmisch.


Am Montagabend gehen alle in "Marschmodus": das Lager ist abgebaut, die Marschierer schlafen unter freiem Himmel. Nur das Pferdefuhrwerk bietet Planen für Fuhrmannsfrau Henrike und die beiden Reiter Bert und Sonja Zaunbrecher, alias "Soldat Heinrich".

 


Der Start am ersten Marschmorgen verzögert sich ein wenig, denn erst müssen mal alle Beteiligten ihre Autos nach Waterloo shutteln. Um 9:00 Uhr steht dann dort ein Bus bereit, um alle wieder nach Ligny zurück zu bringen. Dann wird das Gepäck geschultert und es geht los.

Die Gruppe wird eingeteilt in die vorweg sichernde Vorhut, die von Jägern flankierte Hauptgruppe mit dem Karren und den Reitern und die Nachhut, die dafür Sorge trägt, daß niemand unbemerkt zurück bleibt.

Heute laufen wir vor allem durch ebenes Gelände, vor uns und neben uns erstrecken sich endlose Felder. Es ist bewölkt, aber die Sonne brennt trotzdem. Wir sind dankbar für den leichten Wind, der immer noch weht.

 


Die auf weiter Strecke mit Katzenkopfpflaster belegten Wege sind in einem eher schlechten Zustand und es ist mühsam, sowohl für die Fußgänger als auch für das Fuhrwerk.
FILM Kopfsteinpflaster

 


Die richtigen Feldwege haben so tiefe Spurrinnen, daß das Fuhrwerk auf den untergehängten Kisten aufsitzt. Kurz vorm Kentern beschliessen wir, den Weg zu verlassen und oben auf dem Feld zu fahren. Die Kante am Wegrand ist aber zu hoch, die Unterhäng-Kiste stößt an. Würde Rufus den Karren einfach den Absatz hochziehen, würde die Kiste abreissen. Uns bleibt nichts übrig als Rufus auszuschirren und den Karren mit vereinten Kräften den Absatz hinauf auf das Feld hochzuheben. Dann wird wieder eingespannt und es geht weiter.

 


FILM Karren auf dem Feld


Soldat Heinrich betätigt sich mehrmals als Meldereiter zwischen Vorhut, Haupttrupp und Nachhut. Die fünfjährige Lina macht ihre Sache sehr gut, obwohl es ihr hörbar schwerfällt, sich von Verano und Rufus zu entfernen - man hört Lina ständig lauthals wiehern. Trotzdem macht sie brav, was Soldat Heinrich ihr sagt.

Die Jäger durchstreifen die hohen Weizenfelder, um den Zug in alle Richtungen abzusichern.
FILM Gewehr im Feld

Die Hitze und das forsche Tempo, welches die Vorhut und die Pferde vorlegen, fordern ihren Tribut: wir müssen viele Pausen einlegen. Verschnaufen, vor allem Wasser trinken.

 


Alle sind froh, als wir unseren Übernachtungsplatz erreichen, die historische "Ferme du Sartage". Auch Frieda ist fertig und legt sich ins Bett.
An Lebensmitteln führen wir mit: Kartoffeln, Karotten, Zwiebeln. Im Innenhof der Farm wird daraus eine leckere Kartoffelsupp' gekocht. Auf wundersame Weise geraten diverse Würste, Schinkenwürfel und Speck in den Topf hinein. Salz gibt es im Fundus, Pfeffer hat der Fuhrmann dabei. Ein kleiner Schuß Balsamico-Essig aus dem geheimen Vorrat der Fuhrleute gibt dem Essen noch die letzte Würze.


Zweiter Marschtag: durch abenteuerliche Hohlwege

 

 



Die Nacht in Le Sartage ist ruhig, auch wenn Bert spät abends noch einmal die Wache foppt, indem er in Verkleidung angeritten kommt und einen Spion simuliert. Der tschechische Wächter ist so erschrocken, daß er Bert tatsächlich kurzzeitig mit dem Bajonett bedroht hat, bis ihm klar wurde, daß das ein Spiel ist. Sie haben sich im Nachhinein begeistert über die unerwartete Aktion geäußert.

Am Morgen stehen alle pünktlich zum Abmarsch bereit.
FILM: Morgen in Le Sartage

 


Ab hier ändert sich das Gelände: es wird hügelig und bewaldet. Gleich nach unserer Übernachtungsfarm gelangen wir in den Wald und folgen einem schmalen Weg durch meterhohen dichten Farn und tiefhängendes Laub in eine Schlucht hinab.

 


Wieder aus dem Hohlweg im Wald hinaus, muß sich das Fuhrwerk kurz von den Infanteristen trennen, denn deren Weg ist zu eng und steil. Die Pferde gehen einen kleinen Umweg durch das Dorf La Roche. Unteroffizier Jonas Speckmann geleitet bzw. begleitet uns. Unten angekommen, treffen wir auf den Rest der Truppe. Hier machen wir eine ausgiebige Pause.

 


Nach der Pause darf sich die achtjährige Anna, die bislang tapfer mitgelaufen ist, ein Stück lang auf Rufus setzen. Nach kurzer offener Strecke gelangen wir wieder in den Wald.

 


Zurück auf offenem Feld kommt plötzlich ein Alarmruf: Feindsichtung!
Die Jäger schwärmen aus - aber letztendlich war es wohl ein falscher Alarm.
FILM Feindsichtung

Jedenfalls wurden keine Franzosen gesichtet und wir konnten unseren Weg unbehelligt fortsetzen.

Nun gelangen wir in die spektakuläre Schlucht, wo wir bei unserem Marsch vor 10 Jahren von den Franzosen angegriffen worden waren. Diesmal gelangen wir aber problemlos durch den Engpaß. Herausfordernd ist allerdings der schmale, enge, bucklige bzw. schiefe Weg. Ich habe Angst, daß ich einen Ast, einen Stein oder ein Loch übersehe und das Fuhrwerk umkippt. Immer wenn es zu extrem wird, übernimmt Bert den Karren - er hat einfach mehr Erfahrung.
FILM Engstelle

 


Die Begleiter versuchen, den Wagen seitlich zu stützen und auch bei steilerem Gefälle ein wenig mit zu bremsen, damit Rufus nicht von dem voll beladenen Karren bergab geschoben wird. Schließlich hat der Karren keine Bremsen, das muß alles das Pferd machen.
FILM Hohlweg

Nach einer weiteren ausgiebigen Pause queren wir die Hauptstraße durch eine Unterführung. Die Gegend muß natürlich erst einmal von den Jägern gesichert werden.

   


Nun folgt ein sehr steiler, enger Waldweg. Bert übernimmt wieder das Fuhrwerk und lotst Rufus den steilen Berg hinauf. Es ist grenzwertig, sie bleiben mittendrin hängen und die Männer müssen Rufus zu Hilfe eilen.
FILM Anstieg mit Hilfe

 


Oben angekommen sind alle am Rande ihrer Kräfte. Pause! Schatten! Wasser!

An unserem Ziel in Céroux Mousty angekommen, sind wir erst einmal alle platt. Wir haben wie vor 10 Jahren eine eingezäunte Wiese zur Verfügung und vom Nachbarhaus hängt ein Schlauch über den Zaun. Einer nach dem anderen duscht sich an diesem Schlauch ab und versucht, seine durchgeschwitzte Kleidung zu waschen.
Wir errichten wieder eine Koppel für die Pferde, aber unser Lager bauen wir nicht auf, denn für heute Nacht ist starker Regen gemeldet. Ein Bauer hat uns seine Maschinenhalle zur Verfügung gestellt, sogar unsere Pferde und den Karren können wir dort unterbringen.
Nachdem gegen 22:00 Uhr der Eiswagen auf dem Weg nach Hause an unserer Wiese vorbei gefahren ist und das große Feierabendgeschäft gemacht hat, bricht ein Großteil der Truppe auf zur Halle, um die Nacht dort zu verbringen. Einige wenige bleiben auf der Wiese, sie haben ein Zelt in ihrem Begleitfahrzeug transportiert und auf der Wiese aufgebaut. Auch Soldat Heinrich hat sich unter dem Strohwagen installiert und bleibt trotz angesagtem Unwetter auf der Wiese.

 








Dritter Marschtag: von Céroux Mousty nach Hougoumont

 

 



Der vorhergesagte Regenguß hat nachts pünktlich eingesetzt, wir waren sehr dankbar für unsere Notunterkunft in der Maschinenhalle. Unser Abmarsch verzögert sich um einiges, denn erst gegen Mittag soll der Regen aufhören. Das warten wir ab. Die heutige Strecke ist nicht so lang, wir haben also Zeit.

 


Kurz hinter Lasne, ein paar Meter entfernt vom Monument für den Grafen von Schwerin, der hier am 18. Juni 1815 gefallen ist, machen wir unsere Mittagspause.
Bert hat Verano hinten am Karren angebunden, damit er ihn nicht dauernd bewachen muß. Soldat Heinrich hat Lina an der Hand. Ich sitze bereits auf dem Kutschbock, denn eigentlich wollen wir langsam wieder aufbrechen.
Da fühle ich plötzlich, wie sich der Karren hebt und höre die anderen schreien. Bis ich begreife, was los ist, spüre ich schon den Kipp-Punkt des Karrens und er fällt nach rechts um. Verano hat sich wohl am Karren gekratzt und ist irgendwo mit seinem Zaumzeug hängen geblieben. Dann hat er angezogen und den Karren seitlich umgerissen...

 


Beim Fallen kann ich mich mit der Hand am Metallbogen abstützen und danach rolle ich einfach aus dem Wagen, unverletzt. Die Fahrleine halte ich noch in der Hand. Rufus ist stehen geblieben mit seinem Wagen auf Halbmast, eine Anze überm Rücken, die andere fest gegen seinen Bauch gedrückt. Bert kann ihn rasch ausschirren. Mit vereinten Kräften wird der Wagen wieder aufgestellt.
FILM Karren aufstellen
Dann müssen wir erst einmal die ganzen verstreuten Sachen wieder einsammeln und das Fuhrwerk neu beladen. Rufus läßt sich wieder vor den Wagen schirren, als wäre nichts gewesen, während mir doch ein wenig die Knie zittern. Es bleibt hier in Lasne wieder ein gerupfter Schutzengel zurück...

Es ist am Karren einiges zu Bruch gegangen, aber weiterfahren können wir noch. Also tief durchatmen und weiter...
FILM Der Marsch zieht vorbei.

 


In der Ferne kommt zum ersten Mal der Löwenhügel in Sicht.
FILM Wir marschieren auf Plancenoit zu.

In kurzer Zeit erreichen wir das Preußische Denkmal in Plancenoit. An diesem geschichtsträchtigen Ort machen wir natürlich noch einmal eine Pause.

 


Soldat Heinrich hat sich in diesen Tagen sehr mit Lina angefreundet und die beiden spielen mit dem Kessel, der am Fuhrwerk hängt.
FILM Lina in Plancenoit

Es folgt noch der letzte Anmarsch auf Hougoumont, der Löwenhügel rückt immer näher.

 


FILM Die letzten Meter vor Hougoumont.

Schließlich, kurz nach 17:00 Uhr, haben wir unser Ziel erreicht. Wir folgen unseren Mitmarschierern noch bis ins alliierte Infanterie-Lager hinein, dann verabschieden wir uns und bringen unsere Pferde hinüber zum Reiterlager, wo wir uns häuslich einrichten für die nächsten drei Tage.





WATERLOO


 


Wir haben uns für die nächsten Tage bequem im Reiterlager eingenistet. Ein Zelt wurde uns dankenswerterweise zur Verfügung gestellt, ein paar Möbel und weitere bequeme Annehmlichkeiten haben im Auto/Pferdehänger auf uns gewartet. Ecoflow + Wasserkocher: wir können KAFFEE kochen!

Bert baut die Plane des Karrens ab. Jetzt sehen wir, daß praktisch alle Holzträger der Dachplane ab- oder zumindest angebrochen sind. Die Metallbögen sind komplett verbogen, der Abstandshalter zum Stabilisieren der Anzen ist zerbrochen und eine Anze hat seitlich deutliche Risse.
Nachtrag vom Wochenende nach Waterloo: inzwischen ist alles wieder repariert.

Auf jeden Fall werden Lina und Verano am Wochenende nicht aufs Schlachtfeld gehen, nur Rufus wird als Reittier für Generalfeldmarschall Blücher eingesetzt. Er wird dann von zwei anderen Reitern flankiert. Während die Schlacht tobt, wird Blücher absitzen, Rufus kann bei Bert am Strick am Rand des Schlachtfelds grasen und die beiden Begleitreiter dürfen auch ein wenig "spielen", bis Blücher am Ende der Schlacht wieder aufsitzt, um vor den Tribünen seine Abschlußrunde auf Rufus zu drehen. Wir wollen kein Risiko eingehen mit unseren jungen Pferden, Lina und Verano lernen schon durch ihre einfache Anwesenheit im Lager jede Menge Gelassenheit.

 


Impressionen aus den Lagern

 







Napoleon und die Franzosen

 






Wellington und Blücher - der alliierte Stab

 






Das Bankett

 


Der alliierte Stab wird auf das Feinste verwöhnt von den fleissigen holländischen Köchinnen.
Und uns geht langsam das Essen aus!

Bert flirtet mit den Küchendamen und verspricht ihnen eine abendliche Spazierfahrt auf dem Karren nach Dienstschluß.
Im Gegenzug dürfen wir uns am Samstag Mittag hinter der Küche einfinden und werden mit verköstigt.
Hmmmm, lecker!!!

 


Nach dem Dessert muß Bert aber schnell laufen und Rufus satteln, damit Feldmarschall Blücher standesgemäß aufbrechen kann nach dem Bankett.

 




Kavallerietraining



Abmarsch der Truppen zum Schlachtfeld


 Die große Schlacht

 
1815   2025

 




Bildergalerie von Rufus in Waterloo (Lager, Kavallerietraining und Schlacht)

 





Ligny

Drohnenaufnahmen der Schlacht von Skyshot4K



Waterloo - full battle

Dominique Timmermans: Full Battle (Samstag)

SFINX: Full Battle (Sonntag)



Waterloo - Kurzbeiträge

ABC News

Abmarsch zur Schlacht (Tochter Zion)

Domaine Waterloo 1815

Ivan Vystrcil: through my horses ears

Formation "square"

Lionsberg Cinematic: Auszug Schlacht Samstag

Pferd reitet in Explosion

Rémi Ramecourt

Rückweg von der Schlacht: alliierte Kavallerie

Rückweg von der Schlacht: französische Kavallerie

Russische Jäger

Schütze mit GoPro

TVcom

7e regiment de hussards: Schattenreiter

 



Weitere Videos zu Waterloo allgemein:

L'avenir: Interview mit dem scheidenden Napoleon-Darsteller Mark Schneider

Household Cavalry: Capturing an Eagle at Waterloo

Battle Guide: Wie ein Bauernhaus ein Imperium beendete

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