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Unsere Reise beginnt und endet in Sevilla.
Wir logieren im "Alfonso XIII", einem von Spaniens renommiertesten Hotels.

Nach unserer Ankunft gegen Mittag sind wir auf eigene Faust unterwegs. Zur ersten Orientierung gönnen wir uns zunächst eine halbstündige Kutschfahrt durch den Parque de María Luisa und zur Plaza de España.



Danach bummeln wir durch die Altstadt und besuchen am Abend die Casa de la Memoria.
Die Flamenco-Darbietung ist von atemberaubender Intensität. Ein kleiner intimer Zuschauerraum, nur 3 Reihen Stühle um die kleine Bühne, im Hintergrund der Durchblick auf einen blumengeschmückten Innenhof. Es werden keine Getränke ausgeschenkt, nichts soll von den Künstlern ablenken. Auch das Fotografieren ist nur zum Schlußapplaus erlaubt, um die intensive dichte Atmosphäre nicht zu stören. Mikrofone gibt es nicht, der Raum trägt den vibrierenden Klang einer Gitarre, des Gesang und der klatschenden Händen bis ins innerste Mark - Gänsehaut garantiert!
Die hervorragenden Künstler muß ich hier erwähnen:
Tanz: Maribel Ramos "La Zambra" und Felipe Mato
Gesang: Vicente Gelo
Gitarre: Jordi Flores

Am 30. Mai trifft sich die Reisegruppe des Al Andalús am Hotel Alfonso XIII zu einer gemeinsamen Stadtbesichtigung. Leider kann die Kathedrale von Touristen nicht betreten werden: heute feiert man den Tag des Schutzpatrons der Stadt, San Fernando, und die Kathedrale ist dem Gottesdienst der Einheimischen vorbehalten. Dafür bleibt uns mehr Zeit im mittelalterlichen Königspalast von Sevilla, dem Alcázar.



Ein Spaziergang durch das  enge Gassenlabyrinth hinter dem Palast rundet die Besichtigung ab.
Nach dem Mittagessen im Hotel Alfonso XIII bringt uns der den Zug begleitende Bus zum Bahnhof und wir können an Bord gehen...





Am Ende der Reise verbringen wir noch eine Nacht in Sevilla und besuchen am Abend eine weitere Flamenco-Darbietung, diesmal im Museo del Baile Flamenco.
Auch diese Tanzvorführung kann uns wirklich überzeugen. Zwar ist der Rahmen nicht ganz so intim wie in der Casa de la Memoria - der größere Raum und das umfangreichere Publikum erfordern auch den Einsatz von Mikrofonen - aber die Künstler sind genauso großartig. Da es hier 2 Sänger und 3 Tänzer gibt, ist die Show insgesamt abwechslungsreicher - dafür ist die Atmosphäre nicht ganz so dicht.
Künstler, soweit ich das herausfinden konnte:
Tanz: Rocio Alcaide Ruiz, Rosa Belmonte (?), Jesús Ortega
Gesang: Inmaculata Rivero, ?
Gitarre: ?