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Wir verlassen die Köhlerhütte nach einem stärkenden Frühstück und zwei, drei Tassen heißem Kaffee...



An der kleinen Talsperre Tambach-Dietharz vorbei gehen wir auf den Ort zu, den wir aber nur am Ortsrand streifen.

Wieder hinauf zum Rennsteig werden wir abermals mit Problemen konfrontiert: diesmal ist der Weg total aufgewühlt, weil hier wohl ein Harvester oder sonst ein schweres Gerät gefahren ist.

   


Der Aufstieg ist mühsam, aber zum Glück nicht so lang wie gestern der Karrengrund, wir können den geplanten Weg also trotz schlechter Verhältnisse einigermassen meistern. Denn eine Alternativroute bedeutet immer einige Kilometer Umweg.

Zu dieser Jahreszeit wird im Thüringer Wald generell viel Holz gemacht. Weiter oben müssen wir eine Viertelstunde warten, bis die letzten Stämme auf den LKW verladen sind.

 


Nun ja, eine kleine Pause tut in dem  schroffen Gelände immer gut! Und die Strecke ist heute nicht ganz so weit wie gestern...
An den steileren Stellen gehen wir auch immer zur Tandemeinspannung über, damit Rufus sich nicht komplett aufarbeitet wie am Vortag.

 


Spittergrund, Ebertswiese, Dreiherrenstein heissen die Landmarken auf den Wegweisern...


Wir hatten uns als Übernachtung eigentlich eine kleine Schutzhütte auserkoren, dort war aber extrem wenig Gras für die Pferde vorhanden. Ein kleines Stück vorher waren wir an einer Mini-Wiese vorbeigekommen, gleich im Anschluß an einen Rastplatz mit Tisch und Bänken. Wir kehren also um und errichten unser Lager auf einer leidlich ebenen Stelle am lichten Waldrand. Ein kleiner Seitenweg bietet außerdem eine enorme Regenpfütze, an der wir die Pferde bequem tränken können. Das Gras reicht aus, um ein wenig Heu zu sparen. Wir verbringen alle miteinander eine gemütliche und erholsame Nacht.

 


Bilder des zweiten Reittags: