Neuerungen im Schießbetrieb 1997
Schwabegg (tk).
Neuerungen im Schießbetrieb sollen die Attraktivität der
regulären Traingsschießen erhöhen.
Die neugewählte Sportleitung der Schützengesellschaft Schwabegg
hat einige neue Regelungen für den regulären Schießbetrieb
ausgearbeitet, die neben dem reinen Trainingsschießen Abwechslung
und Spannung versprechen.
So wird die Jahresmeisterschaft nicht mehr wie bisher mit ein
oder zwei geschossenen Serien pro Monat zeitlich begrenzt.
Rückwirkend ab Januar 1997 werden von allen im Jahr 1997
geschossenen 40-Schuß-Serien die 15 besten gewertet. An der
Preisverleihung für die Jahresmeisterschaft auf der nächsten
Hauptversammlung im Januar 1998 nehmen dann alle Schützen, die
mindestens 15 Serien nachweisen können, wieder wie bisher in
mehreren Gruppen teil.
Als weitere Disziplin wurde der "Goldene Schuß"
eingeführt. Dabei kann jeder Schütze beliebig oft gegen 50 Pfennige 5 Schuß
abgeben. Am letzten Schießabend jedes Monats, an dem nicht mehr
geschossen werden kann, werden diese Scheiben dann
ausgewertet. Der Schütze mit dem besten Blattl, d.h. dem Schuß,
der dem Zentrum der Scheibe am nächsten ist, erhält dann 50 %
des Gesamteinsatzes ausbezahlt, der zweite noch 30 %, der dritte
20 %. Sollte einer der Gewinner nicht anwesend sein, so wird
sein Anteil an Getränke für alle Anwesenden umgesetzt.
Parallel dazu wurde ein "Jugendpokal" eingeführt. Hier können
sich allerdings nur Jugendliche miteinander messen. Analog zum
goldenen Schuß hat jeder Jugendliche jeden Monat beliebig viele,
allerdings kostenlose, Chancen den besten Schuß zu tun. Hier
erhält am Monatsende der beste jeweils einen kleinen Pokal.